Studienstelle Ostdeutsche Genealogie (insbes. Pommern
          und
          Pommerellen)
      
      der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universität
          Dortmund
    
      
        Projekt I
    
    
      
        Westpreußen-Kartei und -Materialsammlung
    
    
      
        Pflege und Weiterführung
    
    
Inhalt: Projektbeschreibung
    Jahresberichte mit den Schwerpunkten:
      
    
    
    
    
      
        Projektbeschreibung
    
    
      - 
        Bibliographische und inhaltliche Verzeichnung der ca. 250 Ordner
        mit Materialien
        (ABM-Maßnahme).
- 
        Vorbereitung zum Druck.
- 
         Übernahme von Teilen der Kartei in die EDV. (ABM-Maßnahme)
- 
         Erfassung weiterer (meist gedruckter) Materialien (mit
        EDV, meist
        in einer Datenbank-Form) (ABM-Maßnahme) als Erweiterung der
        Kartei.
<wird vervollständigt>
    
    
    
      
        Westpreußen-Kartei und -
        Materialsammlung:
        Pflege und Weiterführung
    
    
      
        Bericht 2001
    
    <folgt>
    
    
    Westpreußen-Kartei und
        - Materialsammlung: Pflege und Weiterführung
    
      
        Übernahme durch H.J.Kappel und Erweiterung
    
    
      
        Bericht 2000
    
    Im Jahre 2000 wurden die Arbeiten der Vorjahre weitgehend
    fortgesetzt.
    Hierzu gehörte insbesondere die Aufbereitung und Einarbeitung
    weiterer
    Materialien in die Westpreußenkartei und die Bekanntmachung des
    neuen
    Bearbeiters (zur Erinnerung: Hans-Jürgen Kappel, E-mail: hjkappel@t-online.de).
    
    Die Auskunfttätigkeit durch Herrn Kappel näherte sich dem
    Umfang frühere Jahre. Die Zusammenarbeit mit den anderen Stellen,
    die Auskünfte zur westpreußischen Familienforschung geben, ist
    gut. Außerdem hat er begonnen, eine weitere EDV-gestützte
    Erschließung
    der übernommenen Materialien durchzuführen und weiteres Material
    einzuarbeiten.
    
    Die Korrespondenz der Studienstelle über "electronic mail" ist
    weiterhin rege. Auch Herr Kappel ist unter obiger Adresse
    erreichbar, so
    daß auch aus der Westpreußen-Kartei auf diesem Wege Auskunft
    gegeben werden kann. Allerdings wird zusätzlich oft die Kopie der
    Karteikarten gewünscht, die zur Zeit noch nicht auf diesem Wege
    weitergegeben
    werden.
    
      
        
    
    
      
        Bericht 1999
    
    Wie sich schon 1998 abzeichnete hat sich Anfang des Berichtsjahres
    der
    Kooperationspartner "Verein für Computergenealogie e.V." 
    stärker
    in Richtung auf  die Computer-Unterstützung seiner Mitglieder
    orientiert und sein Archiv von Lünen nach Köln verlegt. Zugleich
    beendete Herr God die Auskunft aus der Westpreußenkartei.
    
    Im Verlauf des Jahres konnte dann Herr Kappel (Hans-Jürgen Kappel,
    Möhnesee, E-mail: hjkappel@t-online.de)
    als neuer Mitarbeiter für die Westpreußenkartei gewonnen werden.
    Nach einer Übergangsperiode, in der er regelmäßig nach
    Lünen fuhr, konnte er bei sich Platz für die Kartei schaffen.
    Diese wurde zusammen mit den zugehörigen Ordnern und den auf
    Westpreußen
    bezogenen Teilen der Bibliothek in mehreren Fahrten nach Möhnesee
    überführt. Die anderen Teile des Archivs und der Bibliothek befinden
    sich beim Leiter.
    
    Die Anzahl der Auskünfte auf schriftlichem Wege war - nicht zuletzt
    durch den Umzug bedingt - geringer als in den Vorjahren. Hinzu kam,
    daß
    die neue Auskunftsadresse den anderen Vereinen relativ spät
    mitgeteilt
    wurde. Im Folgejahr ist daher wieder mit erhöhter Zahl der Anfragen
    zu rechnen.
    
    
    
    Westpreußen-Kartei und -
        Materialsammlung: Pflege und Weiterführung
    
      
        Konsolidierung
    
    
      
        Bericht 1995
    
    Die Kartei wurde primär zur Auskunfterteilung genutzt.
    
    
    
    
      
        Bericht 1996
    
    Anfang des Jahres mußte der "Verein zur Förderung EDV-gestützter
    familienkundlicher Forschungen e.V." (kurz "EDV-Förderverein") in
    Lünen seinen Archivraum räumen, da die Schule, in deren Gebäude
    er zur Verfügung stand, ihn beanspruchte. Die dort gelagerten
    Materialien
    einschließlich des Archivs und der Bibliothek der Studienstelle
    wurden
    daher zeitweise bei privater Seite zwischengelagert. Zum Dezember
    des Jahres
    konnte der "EDV-Verein" dann neue Räume anmieten, so daß zum
    Jahresende Verein und Archiv der Stu-dienstelle wieder aufgestellt
    und
    zugänglich waren. Die Westpreußenkartei war das ganze Jahr über
    so aufgestellt, daß Auskünfte gegeben werden konnten.
    
    
    
    
      
        Bericht 1997
    
    Die Kartei wurde primär zur Auskunftserteilung genutzt. Für die
    Weiterführung der Übernahme eines ausgewählten Teils in
    die EDV konnte ein Mitarbeiter geworben werden.
    
    
    
      
        Bericht 1998
    
    Die Teil-Erfassung der Kartei durch die ABM-Kräfte wurde in eine
    Datenbank
    überführt.
    Die Kartei wurde primär zur Auskunftserteilung genutzt. denen ein
      Teil direkt nach Lünen weitergereicht und dort bearbeitet wurde.
      Die
      die Kartei betreffenden Anfragen wurden meist direkt beantwortet.
      Anfragen,
      die weitergehende Recherchen erfordern, konnten wegen
      Arbeitsüberlastung
      im Berichtszeitraum auch wieder nur stark verzögert bearbeitet
      werden.
    
    
    
    
    Westpreußen-Kartei und
        -Materialsammlung:
        Pflege und Weiterführung
    
      
        Übernahme und ABM-Projekte
    
    
      
        Bericht 1990
    
    Im Berichtszeitraum wurde die Westpreußenkartei samt zugehörigen
    Ordnern mit Ausarbeitungen in zwei Fahrten von
    
    Bad Salzuflen nach Lünen überführt.
    
      
    
    Dort hat der "Verein zur Förderung EDV-gestützter
      Familienkundlicher
      Forschungen e.V." in seinem Archiv die entsprechenden
      Räumlichkeiten
      bereitgestellt, die auch als Archiv der "Studienstelle Ostdeutsche
      Genealogie"
      genutzt werden. Von dort aus werden Auskünfte aus der
      Westpreußen-Kartei
      durch  Mitarbeiter der "Studienstelle Ostdeutsche Genealogie"
      erteilt.
      Die Übernahme der Westpreußenkartei wurde diversen Vereinen
      mitgeteilt, insbesondere der "AGOFF" und dem "Verein für
      Familienforschung
      in Ost- und Westpreußen", die in ihren Publikationen hierüber
      und über die Auskunftsmöglichkeiten berichteten. Eine
      weitergehende
      Zusammenarbeit mit diesen beiden Vereinen ist angeregt worden. Die
      Zusammenarbeit
      mit der Auskunftsstelle für Pommern (Pommernkartei Bruhn) wurde
      intensiviert
      durch wechselseitige Zusendung von Anfragen zu den jeweils
      betreuten Gebieten.
    
    Die Studienstelle erteilte im Berichtszeitraum durch 3 Stellen
      Auskünfte.
      Herr Kapahnke, der weiterhin in der Studienstelle für die
      westpreußische
      Familienforschung mitarbeitet, erhielt 125 familienkundliche
      Anfragen.
      Von diesen wurden ca. 15 % direkt nach Lünen weitergereicht und
      dort
      bearbeitet.  Der Studienstellenleiter, Herr Kreplin, erhielt
      insgesamt
      69 familienkundliche Anfragen, die einen Schriftwechsel
      erforderten. Davon
      betrafen 64 Westpreußen und 5 Pommern.
    
    
      ABM-Maßnahmen
    
    Ende 1990 erfolgte durch das Arbeitsamt in Lünen die Genehmigung von
    3 ABM-Stellen mit je 30 Wochenstunden zur
    
    Übernahme der Westpreußenkartei in die EDV bei gleichzeitiger
    weiterer Benutzung (Auskünfte) der Kartei bis zur
    
    völligen Übernahme in das EDV-System. Die Auswahl der Personen
    erfolgte Anfang 1991. Durch den "Verein zur
    
    Förderung EDV-gestützter familienkundlicher Forschungen"
    (heute: "Verein
für
      Computergenealogie") wurden 1990, teils mit Zuschüssen
    des Landes Nordrhein-Westfalen, EDV-Geräte in geeignetem Umfang
    angeschafft,
    die zu 50 % für die Übernahme und die Arbeit mit der
    Westpreußen-Kartei
    genutzt werden.
    
    
    
      
        Bericht 1991
    
    Nach der Einstellung von zunächst 4, später weiteren 4 ABM-Kräften
    durch den "Verein zur Förderung EDV-gestützter familienkundlicher
    Forschungen" 1991 konnen in dem gemeinsam durchgeführten Projekt bis
    Ende des Jahres folgende Arbeiten abgeschlossen werden:
    
      - 
        EDV-Erfassung der gedruckten Bestände, die in der
        Westpreußen-Kartei
        verarbeitet sind, und der Titel der nicht gedruckten Referenzen.
        Bearbeitung
        der Titelaufnahme nach bibliothekarischen Richlinien (Wermke),
- 
        EDV-Erfassung von nichtverkarteten westpreußischen Materialien:
        - 
          Matrikel des Danziger Gymnasiums (Kompletterfassung, 12854
          Einträge),
- 
          Bürgeraufnahmen Thorn 17.Jhd. von Semrau (1556 Einträge),
- 
          Namensregister zum ältesten Taufbuch 1643-1700 von Letzkau bei
          Danzig,
          von Goertz (116 Einträge),
- 
          Namensregister zu Heidn: "Geschichte des Kreises Karthaus"
          (2269 Einträge),
- 
          Neumeyer: "Namensregister zu Moeller, Altpreußisches ev.
          Pfarrerbucht",
          mit Ergänzungen, Westpreußen betreffend, Komplett (Namens- und
          Ortsangaben) (ca. 4000 Namen, gesamt ca. 8700 Einträge),
- 
        Trennung der Westpreußen-Kartei nach gedruckten und nicht
        gedruckten
        Materialien.
In Angriff genommen wurde folgende Aufgaben:
      - 
        EDV-Erfassung von:
        - 
          Namensauszüge zu den Registern der "Mitteilungen" und der
          "Zeitschrift"
          des Westpreußischen Geschichtsvereins,
- 
          Wentscher-Kartei "Thorner Stadtgeschlechter",
- 
          Index zum Grundbuch des kgl. Domänen-Rentamtes Berent (1835),
- 
          Namensauszüge zu Bevölkerungs- und Einwohnerlisten Pommerellen
          (Schuch, Paczkowski, Labuda),
    
      
        Bericht 1992
    
    Die inhaltliche Verzeichnung der übernommenen ca. 250 Ordner mit
    Westpreußen-Materialien
    der Herren Strehlau und Kapahnke konnte in einem ersten Durchgang
    abgeschlossen
    werden. Die einzelnen alphabetisch in Mappen angeordneten Teile
    ("Forschungssache",
    Korrespondenz) sind dabei jeweils durch eine Charakterisierung des
    Inhaltes
    erschlossen worden ("einfache Korrespondenz", "Ahnenlisten",
    "Kirchenbuch-Auszüge"
    usw.), ferner wurde eine übersicht der in den einzelnen Mappen
    enthaltenen
    Familiennamen erstellt. Auf eine Detailauswertung der behandelten
    Personen
    wurde
    verzichtet, da diese bereits in der großen Kartei enthalten sind.
    Das Ergebnis ist als Inhaltsverzeichnis den Mappen vorangestellt
    worden.
    Dieses Verzeichnis wird zur Zeit noch einmal überarbeitet und für
    den Druck vorbereitet. Hierzu wurde es bereits auf den Computer
    übernommen.
    Zugleich wurden alle Karten der großen Kartei, die sich auf diese
    Materialien beziehen, aus dieser herausgezogen und zu einer eigenen
    Kartei
    zusammen gefaßt. Diese soll 1993 in die EDV übernommen werden,
    so daß dann eine weitgehend vollständige Erschließung
    dieser wertvollen Materialien vorliegt, auf die dann gezielt mit
    Computerhilfe
    zugegriffen werden kann. In gleicher Weise soll dann die seit 1990
    angefallene
    und die fortlaufende Korrespondenz erschlossen werden.
     Parallel dazu wurde an der großen Kartei weitergearbeitet.
      Eine Abschätzung des Aufwandes für eine EDV-Erfassung der gesamten
      Kartei aufgrund der bisherigen Erfahrung führte zu der
      Entscheidung,
      die Inhalte der Kartei nach gedruckten und anderen Quellen zu
      trennen;
      diese Aufteilung wurde abgeschlossen. Die Auszüge aus gedruckten
      Quellen
      werden in der Karteiform belassen. Nur dann, wenn die bearbeiteten
      Quellen
      direkt in die EDV übernommen werden (was in Einzelfällen
      vorkommt),
      werden die entsprechenden Karten herausgezogen und in einer
      Archivkartei
      dem regulären Gebrauch entzogen. Ansonsten wird dir große Kartei
      in der bisherigen Form weiterbenutzt.
    
     Nicht auf gedruckten Materialien beruhende Karteikarten
      werden
      in die EDV übernommen. Dazu gehören die oben genannten Ordner,
      ausgewertete Ahnenlisten (z.B. aus dem Umlauf der Zentralstelle
      für
      Genealogie in Leipzig), Kirchenbuchauszüge, die Verkartung der
      Möllerschen
      Auszüge westpreußischer Amtsblätter usw. Gleich in die
      EDV aufgenommen werden neu hinzugenommene Materialien wie die
      Ausarbeitung
      zu Thorner Genealogien von Wentscher (Erfassung zum großen Teil
      durchgeführt),
      die Matrikel des Danziger Gymnasiums (siehe unten), die
      westpreußischen
      Pfarrer usw.
    
    Sichtung der zur Westpreußen-Kartei gehörigen Ordner und
      Anfertigung eines detaillierten Inhaltsverzeichnisses.
    
    
    
    
    
      
        Bericht 1993
    
    Über die Verzeichnung der übernommenen Ordner wurde bereits im
    Vorjahr berichtet. Die Arbeiten durch die ABM-Kräfte konnten
    abgeschlossen
    werden, die Nachbearbeitung durch den Studienstellenleiter zum
    Herstellen
    einer Druckvorlage wurden begonnen. Die Trennung der großen
    Westpreußenkartei
    in einen größeren Teil, der alle Verweise auf Vorkommen in
    Druckwerken
    enthält und unverändert weiterbenutzt werden soll, und einen
    kleineren Teil mit dem Rest (ca. 60.000 Karteikarten) wurde
    abgeschlossen.
    Die im Februar 1993 neu beschäftigten ABM-Kräfte widmeten sich
    hauptsächlich der EDV-Erfassung dieser "kleinen" Kartei. Getrennt
    daraus herausgezogen wurden alle Karten, Auszüge aus ungedruckten
    Bürgerbüchern Danzig betreffend. Diese wurden in einer eigenen
    EDV-Datei erfaßt; die Erfassung konnte bereits in einem ersten
    Durchgang
    1993 abgeschlossen werden.
     In gleicher Weise wie die Ordner wurde die seit 1990
      angegefallene
      und die fortlaufende Korrespondenz des Archivs erschlossen.
      
    
    
    
      
        Bericht 1994
    
    Die EDV-Erfassung der "kleinen" Kartei. (siehe vorigen
    Jahresbericht) konnte
    bis zum Buchstaben ”T” abgeschlossen werden. Es ist geplant, die
    restlichen
    Karten durch ehrenamtliche Mitarbeiter weiter erfassen zu lassen.
    
    
    
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    E-mail: arrendator@studienstelleog.de
    
      
        Klaus-Dieter
          Kreplin, zum Nordhang 5, D-58313 Herdecke